Nachdem ich mich darüber beschwert habe, das im Internet in Punkto Moppeds so wenig los ist, auch bei mir, habe ich darüber nachgedacht, warum das so ist. Und natürlich auch, wie ich das ändern könne.
Keine Angst, ich schreibe hier keine große Innenbetrachtung eines alten Griesgrams in der ich alle möglichen und unmöglichen psychologischen Untiefen auslote.
Am Ende sind es zwei Dinge die fehlen, um mehr Beiträge zu kreieren: Zeit und Motivation. Bis hierher also keine Überraschung.
Zeit kann man sich immer nehmen, man muss halt nur damit aufhören andere Dinge zu tun. Ich muss mich also mehr zum bloggen motivieren und dazu muss ich mir klar werden, warum ich schreibe.
Ich schreibe für mich. Wenn ich meinen Spaß hatte, dann möchte ich darüber schreiben. Das ist nicht ganz richtig: Wenn mindestens eine weitere Person daran beteiligt war, dann möchte ich darüber schreiben. Warum ich keine Lust habe über Sachen zu schreiben, die ich alleine gemacht habe, weiß ich nicht, es ist so.
Es ist mir egal, ob ein Beitrag einen oder tausende Leser hat. Was mir jedoch gefällt sind Kommentare, Input und Gespräche.
Ich will hier nicht mit wackelndem Zeigefinger erzählen, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe. Als zivilisierter Mitteleuropäer fresse ich nicht, ich esse. Und ich esse nicht mit dem Löffel, sondern mit Messer und Gabel.
Ich möchte gerne ins Gespräch kommen, denn im Gespräch entstehen neue Ideen.
Dazu ein kurzer Einschub.
Bitte kommentiert auf dem Blog. Nicht nur bei mir, sondern bei allen Blogs und immer. Ein Kommentar bei Facebook, Google+, Twitter oder sonst wo erreicht zwar meistens den Autor, aber dann ist er weg. Wenn ich heute im Netz einen Blogbeitrag lese, der bereits vor einiger Zeit geschrieben wurde, dann stehen da in der Regel keine Kommentare. Kommentiert auf dem Blog, da ist Euer Kommentar auch später zu lesen, für jeden der den Beitrag liest.
Zurück zum Thema.
In meinem Kopf spukt eine Idee herum, an deren Umsetzung ich 2010 schon beteiligt war: der Roadblog. Damals sind acht Blogger durch dreiviertel Deutschland gefahren um andere Blogger zu treffen. Organisiert haben wir das online. Hier ist das Video zum Roadblog, das damals den Webvideopreis gewonnen hat.
Alle Details, was und wie ich es mache, kenne ich noch nicht. Ich kann jedoch ausschließen, dass ich ein Video drehen werde, Film ist noch weniger mein Format als Foto. Ich will dabei nicht einfach nur alleine in der Gegend herum fahren, sondern Leute treffen und Dinge tun.
Was ich jedoch schon weiß ist: dass ich einen Hashtag habe und ihn benutzen werde #Roadblog2016
Die Idee wurde viel konkreter, als ich mich letzten Samstag auf den Weg zu Ernie Troelf machte um einen Plan B für ein ausgefallenes Enduro-Wochenende durchzuführen. Dass Plan B auch nicht klappte und wir stattdessen schnell Plan C schmiedeten und umsetzten tat dem Spaß keinen Abbruch. Während wir also Plan C umsetzten fiel mir auf, dass das eigentlich sogar schon eine Generalprobe zum #Roadblog2016 war.
Das hat mir für den Moment wieder genug Motivation gebracht um weitere Ideen für Blog-Beiträge zu sammeln. In meiner Pipeline stehen die 80/20 Regel, mein Airoh Helm und natürlich die Erklärung, was der #Roadblog2016 werden wird.
Jetzt würde ich am liebsten direkt mit dem nächsten Beitrag weitermachen. Läuft.