Verkehrslärm Abwehrkampf

Dieses Jahr gab es wieder neue Streckensperrungen für Moppeds, nichts zu letzt, weil die Anwohner dachten, die Moppeds seien zu laut. Ich formuliere es so, weil der Sound einen Unterschied macht. Was als störenden Lärm empfunden wird, ist sehr subjektiv und hat nur wenig mit Dezibel zu tun. Trotzdem – oder gerade deshalb – stehen im Kfz-Schein Messwerte für Fahr- und Standgeräusch und keine lyrischen Geräusch-Beschreibungen. So kann mit entsprechendem Gerät belegt werden, ob der Verkehrslärm wirklich zu hoch ist und die Exekutive demnach aktiv werden müsste.

Starrenkasten

Gegen Raser und leere Stadtkassen stehen an viel zu vielen Ecken Starrenkästen, die Verkehrsteilnehmer fotografieren, die schneller fahren, als die Polizei erlaubt. Manchmal wird in Wohngebieten oder vor Schulen zwar gemessen, aber nicht geblitzt, sondern aus pädagogischen Gründen lediglich die gefahrene Geschwindigkeit angezeigt.

In Kanada

Verkehrslärm und Starrenkästen gibt es auch im Rest der Welt. In Edmonton, Kanada, hatte man die Idee, nicht die km/h, sondern die Dezibel zu messen und, als ersten Schritt, den Fahrern auf einem Display anzuzeigen. Gut gemeint ist nicht das Gleiche, wie gut gemacht, denn: Was macht der durchschnittliche Doof-Trottel wenn er liest, dass er nur 76,2 Dezibel Lärmverschmutzung produziert? Mehr Gas geben, denn: Krach machen macht Spaß [Englisch]! Fragt mal spielende Kinder oder Konzertbesucher, das ist nicht auf Menschen mit Verbrennungsmotor beschränkt.

Was ich daraus lerne

Einerseits gibt es Geräte, die Lärm messen und Fotos von denjenigen machen könnten, die zu laut sind. Warum werden solche Geräte nicht eingesetzt, wollen die Anwohner das nicht, weil Ihre Rasenmäher, Laubbläser und Kantenschneider zu laut sind?

Wenn die Kreisverwaltungen den Freizeit-Verkehr weg von Wohngebieten lenken wollen, dann könnten sie einfach Dezibelmesser mit Anzeigedisplay in die Pampa stellen und die Krachmacher dorthin locken. Keine Streckensperrung und Ruhe, was will der Anwohner mehr?

SR Brutal verbläst Harley

Ende der 80er, Anfang der 90er bin ich mit meiner SR500 auf einige der größeren Mopped-Treffs gefahren, wie z.B. Bulldog Bash, Kent Custom Bike Show, Faro und auch einmal auf die German Bike Week nach Mannheim.

Auf der Fahrt nach Mannheim traf ich an einer Tanke drei Jungs, die auch dorthin unterwegs waren. Einer von ihnen fuhr einen Starrrahmen mit Mini-Tank und Eisenkopf Sporty-Motor.

Abbildung ähnlich

Ich habe damals noch weniger fotografiert als heute, daher zeigt das Bild auch nicht die Sporty, die ich traf, sondern nur einen ähnlichen Umbau. Aus den beiden 1,5 Zoll dicken Auspuffröhren kam ordentlicher Sound, viel sportlicher als dieses Potato-Potato, dass die Milwaukee Big-Twins von sich geben.
Es war die Jungfernfahrt der Sporty, die erste Testrunde, weil sie erst in der Nacht fertig wurde. Zumindest so eine Art von fertig, denn der Schüttelhuber war gut darin, Schrauben zu lösen und wegzuwerfen. Eine der ersten Schrauben, die sich verabschiedete, war die vom Kickstarter. Damit die nicht alleine auf der Autobahn liegen muss, hat sich der Hebel daneben gelegt. So standen die drei Jungs also an der Tanke um die Sporty herum und überlegten, was zu tun sei, als ich sie traf.

Anschieben

Damals hatte keiner von uns ein Handy und das Netz war jung und alles, aber nicht mobil. Unsere Möglichkeiten waren: Zurückfahren und den Hebel suchen (wenig erfolgversprechend) oder mit den anderen Moppeds in die umliegenden Städte ausschwärmen und dort nach einem Mopped-Händler suchen, der ein passendes Ersatzteil hat (wenig erfolgversprechend). Mit dem ADAC das Mopped zurückbringen war keine Alternative, denn der Fahrer hatte keinen zweiten Kicker zu Hause. Und außerdem: ADAC gildet nicht.

Mangels echter Alternativen war von nun an Sporty anschieben angesagt. Mit etwas Glück hat einer der Händler auf der Bike Week einen passenden Hebel, so dass auf der Rückfahrt wieder gekickt werden kann. Um es vorwegzunehmen: Ja, hatte einer.

Gemeinsam weiter

Wir beschlossen von hier an gemeinsam weiterzufahren.
„Die Harley fährt hinten, die ist so laut. Du fährst mit Deinem Einzylinder vorne, Du bist der Langsamste,“ beschlossen die anderen Beiden. Das schien mir vernünftig und so fuhren wir los bis zur nächsten Tanke.

„Alter, ich kann meine Harley gar nicht mehr hören, wenn die SR vorne fährt,“ war das erste, das der Sporty-Fahrer beim nächsten Halt sagte. Und ich muss sagen, er hatte recht. Als wir von da an nebeneinander hinten fuhren, habe ich die H-D auch nicht gehört. #Hach

Laut ist wieder out

Der IVM, das ist kurz für Industrie Verband Motorrad, ist der Zusammenschluss derjenigen Firmen, die uns unter anderem den Klappenauspuff gebracht haben.
Der Klappenauspuff ist so eine Art Mini-Dieselgate. Im Schalldämpfer ist eine Klappe eingebaut, die auf geht, sobald die Motordrehzahl höher ist als die, bei der die Geräusche auf dem Prüfstand gemessen werden. Ist die Klappe auf, ist das Mopped laut.

Diese Frühjahr kam es wieder zu einigen Streckensperrungen für Moppeds, die auch mit „Lärmbelästigung“ begründet wurden.

Die Kampagne

Der Klappenauspuff-Verband macht jetzt was dagegen: Er holt den alten 90er Jahre Gassenhauer: „Laut ist out“ wieder aus dem Archiv.

Statt Aufkleber gibt es dieses mal eine Social Media-Kampagne mit ironisch-fiktiver Wendung und dem Horrorszenario „Streckensperrung“.  Ziel ist eine breite engagierte Diskussion unter Motorradfahrern.

Meine Meinung

Für mich klingt das alles wie: Diesel mit Schummelsoftware bauen und dann eine Social Media Kampagne (mit ironisch-fiktiver Wendung und Horrorszenario „Innenstadt-Sperrung“) starten, damit die Kunden den Diesel so fahren, wie im Prüfzyklus vorgesehen. Ach nein, Ziel ist ja gar nicht, dass die Leute anders fahren, sie sollen nur eine breite engagierte Diskussion führen.

Oder anders formuliert sagt der IVM: Klar ist das Mopped zu laut, aber am Prüfstand ist es leise.
Ich habe noch keinen Auto-Lobbyisten gehört der sagte: Klar ist der Diesel zu schmutzig im Alltag, aber am Prüfstand ist er sauber.
Das sagen die Auto-Leute nicht, weil sie wissen, dass es nicht gut fürs Diesel-Image ist.
Das ist von mir simplifiziert dargestellt, aber ich denke Ihr versteht, wie ich es meine. Der Legalität-Status der Diesel-Software ist nicht eindeutig geklärt und die Abschaltung wird nicht als Verkaufsargument genutzt, im Gegensatz zur Auspuff-Klappe bei Moppeds.

P.S.
Meine #Hippe ist verdammt leise und hat auch keinen Klappe im Auspuff und das gefällt mir.

P.P.S.
Natürlich könnte der IVM auch eine andere Image-Strategie verfolgen, statt die Nachteile und Defizite (eine andere Kampagne heißt Motorrad Aber sicher!), die ein Mopped hat, zu thematisieren. Wie wäre es mit den Vorteilen, ich sage nur: Stau und Parkplatzsuche. Oder wie wäre es mit Sport, wie z.B. der IDM …

 

 

Alle Moppeds sind böse

Gestern wurde auf diesem einen Socialmedia-Kanal für ältere Web-Nutzer ein Link der Stuttgarter Nachrichten in meine Timeline gespült.

Eigentlich will ich den nicht teilen, denn ich möchte nicht, dass so ein Mist mit Klicks belohnt wird, aber hier ist er. Bitte nicht klicken sondern einfach dem glauben, was ich hier schreibe. Texte zwischen Anführungszeichen sind Zitate aus der Meldung.

Behörden, Anwohner und Medien gegen Moppeds

Es geht darum, dass der Rems-Murr-Kreis (nord-östlich von Stuttgart) etwas gegen Motorradlärm tun will.

Es geht nicht um Maßnahmen gegen Verkehrsteilnehmer mit manipulierten Schalldämpfern, auch nicht gegen Verkehrslärm im allgemeinen.

Ist es wirklich ein Problem?

Frau “Anna Katharina Maier vom Amt für Recht und Ordnung im Waiblinger Landratsamt” wird mit folgender Aussage zitiert: “So liege der von Motorrädern verursachte Lärm in den meisten Fällen durchaus im Rahmen des Erlaubten, weil die Fahrzeuge die für sie geltenden Grenzen einhielten.”

Oscar - Quelle PinterestDas ist in etwa so als würde man einen Blitzer-Marathon ankünden und es damit Begründen, dass sich fast alle an das Tempolimit halten. Klar halten sich fast alle an das Tempolimit, aber trotzdem wird die Aktion damit begründet, dass man gegen Raser vorgeht. Stellt Euch mal vor, wie ADAC, Autofahrer und Medien reagieren würden, wenn der nächste Blitzer-Marathon so begründet wird.

Man könnte aus der Aussage auch schließen, dass es gar kein Problem ist, sondern nur ein subjektives Empfinden. Aber nein, hier geht es ja um brave angepasste Anwohner-Kleinbürger gegen die zu verdrängende Minderheit der Moppedfahrer. Und es geht um “Recht und Ordnung”, weil so heißt die Abteilung – Zucht und Ordnung war wohl schon aus.

Die Maßnahmen-Keule

Oscar Quelle PinterestDanach wird es noch kruder, als die einzelnen Maßnahmen vorgestellt werden. Bei gemeinsamen Kontrollen von Behörde und Polizei sollen bei “Verstößen Gelbe Karten verschickt werden. In den „Gefährderanschreiben“ könnten für den Wiederholungsfall schlimmere Sanktionen angedroht werden – etwa eine Überprüfung der Fahrerlaubnis oder die Auflage eines Fahrtenbuches.”
Wie ich es verstehe steht da: Wenn bei einer Kontrolle ein Verstoß festgestellt wird, gibt es eine gelbe Karte. Gelbe Karte statt KBA-Punkten und Strafe? Hilft bestimmt.
Und wenn dann später nochmal ein Verstoß festgestellt wir, dann wird der Führerschein kontrolliert.

Helm-Terroristen

Am schlimsten finde ich jedoch die Wortwahl Gefährder, die auch aus der Terrorismus-Bekämpfung bekannt ist. Ich habe das kursiv gesetzt, weil es für mich Sicherheits-Theater zur Simulation von Aktivität und Bürger Beruhigung ist. Wirkliche Terror-Bekämfung ist anderes und wir nur selten in der Öffentlichkeit bemerkt. Aber dennoch wird so der Moppedfahrer durch dieses Wort in die Nähe von Terroristen gerückt.

Das hat Folgen

Tut das Not? Muss man eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern, die sich, und ich zitiere aus dem obigen Zitat, “im Rahmen des Erlaubten” bewegen, so diskreditieren? Und was wird daraus folgen, wie werden die an den Rand der Gesellschaft gedrängten Kradisten reagieren, wenn sie das gelesen haben? Werden sie sich verstanden fühlen und beim nächsten Mal in einem höheren Gang durch den Ort fahren und der Ampel nicht mehr am Gas spielen? Werden Sie eine langweiligere Strecke ohne Kurven fahren? Werden Sie als nächstes ein Mopped ohne Klappensteuerung im Auspiff kaufen? Werden Sie gar Ihr Mopped gar nicht mehr aus der Garage holen und am Wochenende nur noch Rasenmäher, Laubbläser und Kantenschneider fahren?

Oder werden Sie Lesebriefe schreiben und um eine objektive Berichterstattung und neutrale Wortwahl bitten?

Höchstwahrscheinlich alles davon, denn ein emotional aggressiver Stil ist immer schon der beste Weg gefunden um ein Problem gemeinsam zu lösen oder eine Diskussion zu eröffnen. 

Wer Journalismus so einseitig und mit Agenda betreibt, darf sich über Vertrauensverlust nicht wundern, sondern sollte in PR oder Werbung wechseln.

Loud Pipes und was die so machen

Die #Hippe hat einen verdammt leisen Auspuff. Das sorgt immer wieder für Erheiterung bei echten Hardcore Dingsbums-Leuten. Mir gefällt das.

An einem meiner alten Helme klebte mal ein Aufkleber: “Laut ist out”. Damals fuhr ich eine SR 500 mit offenem Lufttrichter und Megaphon-Auspuff, noch mehr out ging nicht. Das Mopped war ein klarer Vertreter der “Leis’ ist Scheiß!” Fraktion, die Reim Dich oder ich fress Dich-Antwort auf die englischsprachige “Loud Pipes save lives” Idee.

Anekdotisch belegt

Meine war roter.

Ich hatte mal eine CBR600F in leuchtend Rot mit einem gigantisch großen Scheinwerfer und einem sehr effektiven Schalldämpfer. Das optisch auffälligste Fahrzeug, dass ich je hatte. Mit dem bin ich jahrelang täglich 60 Kilometer zur Arbeit gependelt und abends nochmal 60 km zurück. Es verging keine einzige Woche, in der ich nicht von einem Auto übersehen und geschnitten wurde. Bremsen und ausweichen können war meine Lebensversicherung.

Was für ein geiles Spaß-Gerät. #Hach

Nachfolgerin wurde eine tiefschwarze TL1000S mit winzig kleinen Projektionsscheinwerfern und Brüllrohren. Bester V2-Sound  in gefühlten 180 dB, also fast so laut wie die SR.
Obwohl das Mopped optisch sehr viel unauffälliger war, bin ich damit bei der täglichen Pendelei deutlich seltener übersehen worden. Ich vermute, ich wurde gehört und das hat die Autofahrer veranlasst zu gucken oder einfach nicht die Spur zu wechseln oder in die Kreuzung zu fahren.

So gesehen können laute Moppeds wirklich helfen, die nächste Fahrt zu überleben.

Andererseits hat mich auch mit den leisen Moppeds nie ein Auto auf die Hörner genommen, weil ich immer ausweichen oder bremsen konnte.

Daran musste ich denken, als ich dieses T-Shirt gesehen habe.

 

Lock’n’Loll ist der wilde Bruder von …

Warum Soundcheck, wenn man alle Regler nach rechts drehen kann?

Warum musizieren, wenn man Krach machen kann?

Warum singen, wenn man brüllen kann?

Warum miteinander spielen, wenn es auch gegeneinander geht?

Warum selber auf die Gitarre eindreschen, wenn man sie auch irgendjemandem aus dem Publikum geben kann?

Warum Rock’n’Roll, wenn es auch Lock’n’Loll sein kann?

<p>Guitar Wolf – Missile Me / Fujiyama Attack from Marcus Wilén on Vimeo.</p>

Gerade in Deutschland unterwegs: Guitar Wolf

Siehe auch: Ich habe das Ende gesehen und den Anfang – Guitar Wolf

Ich habe das Ende gesehen und den Anfang – Guitar Wolf

Eigentlich hatte ich den Plan, über meinen Besuch auf dem Sjock-Festival im belgischen Gierle zu schreiben. Ich habe mir auch brav Notizen gemacht, die ich für den Blog verwenden kann. Insgesamt, so viel kann ich schon mal vorwegnehmen, War das Line-Up nicht so stark wie im letzten Jahr. Sjock 36 hatte aber einen einsamen Höhepunkt, der alle anderen Bands überragte, nicht nur die aus diesem Jahr sondern auch aus den Jahren davor: Guitar Wolf.

Jetzt wo ich hier anfange zu schreiben, merke ich, wie schwer es ist über Musik zu schreiben. Mir jedenfalls fällt es schwer. 

Damit hier aber schon mal was steht, was ich vor der Veröffentlichung nicht lösche schreibe ich hier den absoluten und allumfassenden, für jeden geltenden HINGEHBEFEHL! Egal was für Musik Ihr normalerweise hört, das muss man live erleben. 

Mich hat es in Belgien so sehr beeindruckt, dass ich mir im Anschluss erst mal die aktuelle CD gekauft habe. CD! Wo ich schon vor Jahren angefangen habe meine CDs zu rippen und entsorgen. Und ich hätte mir sogar noch das T-Shirt gekauft, wenn es auch nur ansatzweise in meiner Größe dagewesen wäre. Und: Ich habe sofort ins Netz geguckt, ob noch weitere Konzerte in Reichweite stattfinden. Zum Glück war direkt da eins direkt am nächsten Tag in Hannover. Klar bin ich da hin, obwohl ich übermüdet war vom Festival-Wochenende. Um 23:45 begann Guitar Wolf und als ich nach der Zugabe um 01:45 den Helm aufsetzte und gerade losfahren wollte, kamen Sie noch mal zurück auf die Bühne, dabei bin ich erst los, als das Licht im Saal anging und die Toningenieure angefangen haben die Technik abzubauen. 

Guitar Wolf ist das lebende Beispiel für die Behauptung: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile. Der dreiviertel-Bass (untere Hälfte abgesägt, Kopf gekürzt und nur mit drei Seiten belegt) von U.G., ein wild geprügeltes Schlagzeug von Toru und das Geschrei (Lock-n-Loll!!) und Geschrömmel von Seiji, aneinander vorbei und gegeneinander ergeben einen Krachteppich vom allerfeinsten. Musik, gefressen und ausgekotzt, im Rausch zertrampelt und doch ein Hochgenuss. 

Ich konnte mich nur dadurch am Besuch des Konzerts in Hamburg hindern, dass ich meinen Mopped- und Büroschlüssel auf der Arbeit eingeschlossen hatte.

Ich ärgere mich, dass ich Guitar Wolf seit 1996 jetzt erst zum ersten Mal erlebt habe.

Zum Schluss noch anderthalb Lieder aus Belgien:

P.S.

Hier eine Anleitung für den Konzertbesuch.

Ein Freiwilliger wird auf die Bühne geholt und bekommt die Gitarre umgehängt, nicht spielen können ist keine Ausrede, man muss Krach machen, Auf Anweisung den Mittelfinger heben und zum Finale des Songs springen und Gitarre anschlagen. Scheint schwierig zu sein, das Konzert geht aber nicht weiter, bis der Delinquent getan hat, wie ihn geheißen. Hat in Hannover gefühlte 10 Minuten gedauert.