Hierzulande
In Deutschland wird darüber diskutiert, warum Elektro-Autos doof sind. Das beliebteste Argument dabei ist, dass die nicht für die wöchentliche Non-Stop-Fahrt mit 8 Personen und Pferdeanhänger bis hinter den Ural taugen.
Dem halten die Elektrofreunde, oder sagen wir besser Elektrohypokriten, denn die wenigsten werden wirklich demnächst elektrisch fahren, Schummeldiesel und Tierversuche an Studenten entgegen. Ich warte noch auf Clemens’ Stimme der Vernunft. [Google+, weil Facebook doof ist und Clemens so ein vernünftiges Titelbild hat.]
Dortzulande
Anderswo werden derweil neue Verbrennungsmotoren entwickelt.
Bei Infiniti (das ist amerikanisch für Luxus-Nissan) kommt ein Motor mit variabler Verdichtung. [Video englisch]
Ein anderer Japaner kündigt einen Raumzündmotor an.
Und der Duke Axialmotor [Video englisch] fristet in Neuseeland weiterhin ein Schattendasein als Uni-Projekt.
Der Verbrennungsmotor scheint noch nicht am Ende, aber irgendwie scheint es in Europa nicht viel Neues zu geben.
Bei Moppeds sowieso nicht, seit dem ersten Daimler-Reitwagen von 18Piependeckel waren die Autos immer schneller.
Zukunft
Ich bin mal gespannt, was die Zukunft noch an Technik bringen wird. Vielleicht kommen dann auch die Elektroingenieure wieder in Gang. Aktuell habe ich das Gefühl, dass dort einfach nur olle E-Motoren mit einer Tonne Laptop-Akkus betrieben werden und fertig ist das neue Auto.
Tja, die Brückentechnologie „Akkumotor“ wird von kurzdenkenden Menschen als die Zukunft angesehen. So wie Atomkraftwerke, CDs, DVDs, Energiesparlampen…
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Ey, sag jetzt nichts gegen Energiesparlampen, da ist 1a Quecksilber drin!
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