Zum Start habe ich mich beinahe in Spuckreichweite von der heimatlichen Tonne verabredet, Treffpunkt war die Staumauer der Bevertalsperre, dort wartete @MrTransalp auf mich. Wie bei dem Namen zu erwarten kam er mit einer CRF250L, einer Schwester meiner #Hippe.
Und dann ging es durch engen Kurven und über kleine und winzige Straßen ins Sauerland und über eine geschotterte Seitenstraßen zu einer ehemaligen Sprengstofffabrik, die auf mich eher wie eine Geisterstadt wirkte. Verlassene Häuser und überall alte Autos ohne Nummernschild und teilweise auch nicht mehr vollständig.
Fotohalt? Wäre eine gute Idee gewesen, das muss ich noch mal üben.
Weiter ging die Fahrt ins Haus meines Vorfahrers zu einem Heißgetränk. Hier war jetzt kennenlernen angesagt, denn bisher hatten wir nur wenig Kontakt und den nur über das Netz. Allzu lange haben wir uns dafür aber dann doch nicht Zeit genommen, dann ging es weiter.
Zuerst über Stock und Stein und durch zwei Furten.
Weiter ging es über mehr Land- und Kreisstraßen erst zu einem der wenigen Pumpspeicherkarftwerke in Deutschland (sieht von oben aus wie ein See), über ein in Butterschmalz gebackenes Schnitzel bis zum Kahlen Asten, wo sich unsere Wege nach einem weiteren Heißgetränk trennten.
Das Sauerland ist mit dem Mopped immer einen Ausflug wert, danke @MrTransalp dass Du Deine Streckenkenntnis mit mir geteilt hast.
Ich machte mich alleine auf den Weg nach Kassel, unterbrochen nur von einem Tank- und zwei(!) Fotostopps.

Roadkill am Wegesrand

Hippe von der Seite, Herkules von hinten und Regen von oben
So gegen 20:00 kam ich dann beim Hornettreffen auf der Burg Ludwigstein an, aber das ist eine andere Etappe.
Wenn Du mich auch treffen willst, guck auf den Kalender, wo ich bin oder lass uns an einem freien Wochenede irgendwo treffen.