Endlich habe ich einen Namen für die KTM, die ich für die Baja Deutschland und andere Gelegenheiten gekauft habe: #Rumpelchen.
Rumpeln ist der treffendste Ausdruck, wenn ich das Fahrgefühl auf der Straße beschreiben will. Der 510 ccm Eintopf, die straffe Federung und die Stollenreifen sorgen dafür, dass es auf der langsamen Verbindungsstrecke von der Garage in den Wald rumpelt.
Einmal abseits des Asphalts und mit mehr Gas unterwegs ist davon nichts mehr zu merken. Okay, die Gabel ist noch ein bisschen zu hart eingestellt, da muss ich Dämpfung und Vorspannung ein wenig zurücknehmen.
Im Vergleich zur #Hippe sitze ich auf der KTM doppelt so hoch und bei mehr als doppeltem Hubraum habe ich fast die dreifache Leistung. Klingt erst mal nicht danach, als sei #Rumpelchen leichter im Gelände zu bewegen als die gemütliche Honda. Das deutlich niedrigere Gewicht der Großen ist jedoch ein deutlicher Vorteil, ebenso wie längere Federwege und eine höhere Bodenfreiheit. Und natürlich die Reifen. Auf Asphalt taugen die Pirelli MT16 nur sehr bedingt, einmal zu viel Gas und das Hinterrad dreht durch und schwänzelt.
Im Dreck gibt es dann kübelweise Traktion, dafür sind sie gebaut. So komme ich problemlos durch Passagen auf denen die #Hippe kämpfen muss.
Bei #Rumpelchen handelt es sich um eine KTM 530 Factory mit ein paar zusätzlichen Kleinigkeiten und einem Roadbook-Halter und einem Tripmaster, die am Lenker verbaut sind.
Memo an mich: Ich brauche dringend einen Enduro-Spielplatz um die Ecke.
Schaut gut aus, Glückwunsch.
Ich hab für meine DR noch keinen richtigen Namen, von #DRecksau bis Zicke passt momentan alles. 😉
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Mir gefällt DRecksau mit DR richtig gut.
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Das ist aber leider nicht auf meinem Mist gewachsen. Da gibts kommerzielle Aufkleberanbieter, die das für die DR verkaufen (ohne Hashtag aber)
Mir gefällt das aber auch gut. 😉
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Oh.
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Tolles Spielzeug! Viel Spaß damit!
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Danke.
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Insgeheim will ich ja auch so einen Dreckhobel!
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Das verstehe ich.
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Ich weiß nicht, meine Motorräder haben keine Namen. Nur eins. So eine wilde Hardenduro brauch ich auch wieder mal. Zwischendurch hätte ich schon mal nach einer KLX450 gesucht. In Deutschland leider ein totaler Exot. Mit KTM oder aktuell auch Husqvarna fährt man zur Zeit am besten gibt alles und überall dafür.
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Die Ersatzteil- und Schrauber-Situation ist deutlich besser als bei den anderen, aber sie steht dafür auch hinter jedem Baum.
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Ist das etwa auch so ein Gerät, wo man alle 10 Minuten Öl und so wechseln muss?
Ist bestimmt toll das Gerät, macht das Mopped Hobby aber auch richtig teuer, oder?
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Ja, so ein Gerät ist das. Ölwechsel nach jedem Rennen oder nach ein paar Betriebstaunden und so weiter. Ist halt ein Sportgerät und kein Alltagsmopped. Über das gnaze Jahr betrachtet habe ich an der #Hippe und besonders beim #Luxusweibchen aber mehr Ölwechsel, weil die mehr gefahren werden.
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