Ich war am Wochenende auf der Nebenan in Hamburg, einer Konferenz für Leute die das Internetz nutzen. Dort kam kurz die Diskussion auf, warum ein Spiegel Journalist in seiner Twitter-Bio schreibt, sein Account sei „privat“ – erstens sei es Quatsch, weil man zwischen privat und Beruf nicht trennen könne und zweitens müsste es „persönlich“ heißen, so der Einwurf von den billigen Plätzen.
Dieser Einwurf ist natürlich noch viel mehr Quatsch als alles, was in dem mir unbekannten Twitterstream samt Bio des möglicherweise nicht mal existenten Spiegel Journalisten stehen könnte.
Ich wollte bei so einem Dummfug keine Diskussion vom Zaun brechen, ich lasse Leute lieber dumm sterben als mir den Mund fusselig zu reden und dann doch nur auf Ignoranz zu stoßen.
Nach dieser ausführlicheren Einleitung kommt jetzt der Hauptteil, der viel kürzer ist.
Dieser Blog ist privat.
Das erkennt Ihr daran, dass ich hier »Scheiße« schreibe, wenn etwas scheiße ist. Wäre es beruflicher Blog würde ich es wahrscheinlich »fäkaloid« nennen, außer wenn es ein Fachblog für Kloverstopfung wäre, dann würde ich selbstverständlich die korrekten Fachtermini verwenden.
Gefällt mir, dass du die Dinge beim Namen nennst. Herzlich, Franziska
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Danke.
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Gleich so direkt.👍
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Also gut: Privat !
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