Der Griesi Sturz-Fluch in #Laos

Der Blogumzug hat meine Berichterstattung von Laos ein wenig unterbrochen, aber jetzt geht es weiter, sozusagen die Fortsetzung von:

#Laos mit den Dirtgirls und ein paar Jungs

Natürlich kann es bei einer Offroad-Tour durchaus mal vorkommen, dass die eine oder andere Bodenprobe genommen wird, vulgo: Sturz.

Das ist auch das eine oder andre Mal auf unserem Trip vorgekommen. Seltsamerweise immer in meiner direkten Nähe, so dass ich immer der erste war, der zur Hilfe kam. Wirklich immer, egal an welcher Stelle in der Gruppe ich fuhr, wenn jemand stürzte, dann vor mir.

Als dann zwei Tage niemand mehr im Dreck lag dachte ich schon, ich wäre den Fluch los. Nix war. Auf dem Nachtmarkt von Luang-Prabang, wir waren natürlich zu Fuß unterwegs, überholte ich gerade ein kleines Mädchen, das auf einem rosa Kinderfahrrad mit Stützrädern fuhr. Kaum war ich vorbei, stürzte die Arme.

Das war dann aber wirklich der letzte Sturz des Urlaubs.

Alles neu hier

früher hatte ich einen Blog auf Posterous, aber das wird zu gemacht. Also habe ich alle Beiträge von da drüben hier rüber geholt. Das ging überraschend einfach.

Alle  Beiträge, die älter sind als dieser hier kommen von dort.

Das bedeutet, dass die Kommentare in den alten Beiträgen jetzt alle vom selben Autoren stammen, dem Herrn Anonym. Und die internen Links auf meine älteren Beiträge sind jetzt natürlich nicht mehr funktionabel. Mal sehen, ob ich die alle aktualisieren werde, wahrscheinlich nicht.

Alle alten Beiträge sind „uncategorized“ mal sehen ob ich das in Zukunft ändere.

WordPress bietet viele Funktionen, die ich bisher nicht nutze, das kann sich natürlich auch noch ändern, aber eigentlich brauche ich das nicht. Andererseits, mal sehen, was noch so kommt.

Wir sehen uns.

#Laos mit den Dirtgirls und ein paar Jungs

Ich bin jetzt schon fast eine Woche wieder zurück aus Laos und schon wieder fest im Alltagstrott. Langsam trudeln die ersten Fotos auf unserer Dropbox ein und ich versuche die Ereignisse und Orte in meinem Kopf in die halbwegs korrekte Reihenfolge zu bekommen. Es sind so viele Eindrücke, dass ich beinahe von einer DoS-Attacke auf meine Festplatte reden möchte.

Zum Trip werde ich noch vier weitere Blogeinträge schreiben, zumindest plane ich das so. Heute fange ich mal mit einen Überblick an, was ich denn dahinten so gemacht habe.

Moppedfahren.

Nachdem das geklärt ist, kann ich jetzt vorne anfangen. Damals war’s als @moto1203 mir von seinen Plänen erzählten, eine Moppedtour durch Laos zu organisieren. Eine Menge Monate später hat es nicht nur geklappt, sondern ich war sogar mit dabei. 9 Fahrtage kleine Straßen und Pisten im wilden Hinterland standen auf dem Programm. Meine ersten Off-Road-Erfahrungen waren ja eher durchwachsen und so war mir schon ein wenig mulmig. Auch die paar dutzend Kilometer Waldwege im Schnee aus den paar Tagen vorher konnten meine Befürchtung mich übernommen zu haben, nicht ganz vertreiben, schließlich ging es mit @TinaDakar ins Gelände.

Dazu war ich das erste Mal in Asien (wenn ich mal darüber hinweg sehe, dass ich in Istanbul auch mal auf der anderen Bosporus-Seite war) und es war das erste Mal, dass ich eine geführte und organisierte Gruppenreise machte.

Alles egal, es war toll! Tolles Land, viel Spaß abseits asphaltierter Straßen und wunderbare Menschen die uns immer freudig begrüßt haben und uns gerne etwas in ihrer Sprache erzählten und gerne zuhörten, wenn wir in unserer Sprache antworteten. Verstanden haben wir uns nicht, aber wir hatten Spaß. Ständig wurde uns zu gewunken, wenn wir durch eine Ortschaft fuhren, wenn wir irgendwo anhielten kamen die Einheimischen und machten Fotos von uns. Und das alles bei deutlich höheren Temperaturen als hier vor einer herrlich grünen Kulisse.

Unsere Gruppe bestand aus Dirtgirls, Schmuddeljungs, Guides, Gepäcktransport-Pick-Up-Crew und ich. Die Moppeds wurden vor Ort geliehen und waren luftgekühlte 250er Hondas, damit ging es dann über Land. Einen Tag ging es mit dem Flussboot den Mekong hinab, einen halben Tag sind wir Elefanten geritten und abends haben wir Beer Lao getrunken. Zum Frühstück gab es Nudelsuppe. Mittags meistens Picknick und abends was die laotische Küche hergab: Sticky Rice, Morning Glory, Mehlwürmer, Heuschrecken, Lab und noch ein paar andere leckere Dinge.

Weil die Tour schon im Netz steht, gibt es hier einfach einen Link zum Plan und zur geplanten Route auf Goolge Maps. Die tatsächlich gefahrene Strecke weicht von der geplanten ab.Irgendwas ist ja immer.

Meine wenigen Bilder gibt es bei Flickr und in den kommenden Tagen gibt es hier noch mehr zu Laos.

Ach ja, fast vergessen: das Fazit.

Ich bin jetzt deutlich sicherer abseits asphaltierter Straßen unterwegs, habe super tolle Menschen getroffen und atemberaubende Landschaften gesehen.In einem Wort: #Hach

Moppeds in diesem Beitrag: