Jetzt erst recht! #1000m24h

Ich werde doch kein offizieller Eisenarsch.
Der Termin steht noch, die Mitfahrer auch, Honda stellt uns weiterhin die VFR1200F zur Verfügung und trotzdem. Die IBA Germany hat bereits in Vorfeld angekündigt, dass unsere Fahrt nicht anerkannt wird. Näheres zur Begründung hat @broaaaa in seinem Blog geschrieben.
Ich kann es nicht nachvollziehen, muss und werde es jedoch akzeptieren.
Jetzt suchen wir einen neuen ‚Vorwand‘ für ein Wochenende voller Motorrad-Spaß mit einem ausgewiesenen Langstrecken-Motorrad.
Da fällt mir gerade auf, auf der VFR sitzt man wahrscheinlich viel zu bequem um einen ‚Saddle Sore‘ zu kriegen, insofern ist es nur konsequent, dass wir jetzt etwas anderes machen.
Themen-Vorschläge für unser Tour-Wochenende könnt Ihr gerne in den Kommentaren hinterlassen.

 

Wie alles anfing: #1000m24h

Es ist schon erstaunlich, was sich bereits jetzt, sieben Wochen vor dem 1.000 Meilen-Ritt durch die Republik, so alles tut. Ich habe gerade auf dem Weg nach Hause mal darüber nachgedacht, wie das alles angefangen hat.
Ich habe in meiner Timeline einen Tweet gelesen, der in etwa lautete:

Das ist zu verrückt, um es nicht zu machen #1000m24h

Und da der Tweet von einem Mopped-Twitterer kam, habe ich mal geschaut, was sonst noch mit diesem Tag versehen war. Ich hab mich dann spontan dazu entschlossen, bei den drei Jungs, die sich schon zum Saddle Sore verabredet hatten mal anzufragen, ob ich noch mitfahren könnte. Es ging und ich wurde zum Online-Planungs-Tool eingeladen. Eine Strecke stand schon fest, und auch sonst gab es schon mehr als genug gute Ideen, wie wir die Tour im Web 2.0 begleiten könnten. Bis hierhin war alles ein bisschen bekloppt, aber dann stieß Honda zu unserem Unternehmen hinzu und es wurde richtig verrückt.
Mittlerweile sind wir sieben Leute (mit einem Achten, der eine höchstwahrscheinlich teilnehmen wird) und haben uns darauf geeinigt, dass noch mehr einfach zu viel werden und mussten bereits weiteren Bekloppten äh, Motorradfahrern absagen. Das ist äußerst schade, aber der Saddle Sore ist ja nur die erste und kleinste Stufe, die IBA bietet da noch ein paar weitere Späßchen.
Es sind noch sieben Wochen, verdammt. Ich wette, es wird noch ein paar weiterer Blogbeiträge zu dem Thema geben, zu erzählen gibt es jedenfalls genug, da bin ich sicher. Ich wette, ich muss mir zwischendurch mal das Grinsen chirurgisch aus dem Gesicht entfernen lassen, schließlich ist das der Block eines Griesgrams.

Weitere Infos zu #1000m24h

Wegen der vielen Nachfragen auf allen Kanälen will ich hier noch mal ein paar Details und neue Infos zu unserer Hollywood-Saddle-Sore-Tour schreiben.
Wir planen eine Rundreise durch alle 16 Bundesländer. Einen (vorläufigen?) Plan dazu gibt es bei Google Maps.
Und mit @VJStephan von Mopeten.tv ist noch ein weiterer Teilnehmer zu uns gestoßen. Wir werden also auch noch Multimedia-Stars. So wie @aaronlang auf die Werbetrommel haut würde mich nicht wundern, wenn sich demnächst noch TV-Sender melden und eine Reportage von unserer Deutschlandreise zu machen. Und wo ich gerade bei Honda, bzw. Aaron bin, ich kann es immer noch nicht fassen, dass wir die Tour mit komplett ausgestattete VFR1200F fahren können, mit Koffern und Navi, frisch gewartet und alles. Vielen Dank Honda, Ihr müsst noch bekloppter sein als wir. Denn nur bei den Moppeds wollen sie es anscheinend nicht belassen. Mit Honda im Rücken fragt Aaron noch bei verschiedenen Industrie-Vertretern nach weiterem gesposortem Material an.
Ich hoffe ich kann nach dieser Tour noch normal Motorrad fahren und muss nicht zwei bis drei Banken überfallen, um meine Ausrüstung zu komplettieren.
Zur Hölle, das wird groß!

Nix zum Luxusweibchen sondern zum Eisenarsch

Den Beitrag zu meiner Ninja ZX-12R, dem Luxusweibchen, werde ich Euch weiterhin schuldig bleiben, denn ein anderes Thema hat jetzt Priorität und muss hier erst einmal verwurstet werden – Der Eisenarsch.
Damit ist eine 1.000 Meilen in 24 Stunden Motorradtour gemeint, die man bei der IBA beurkunden lassen kann. Einige der Mopped-Jungs denen ich auf Twitter folge, haben das Thema diskutiert und ich habe mich dann gerne angehangen. Nach einigen kurzen (haha, zeigt mir mal lange!) Tweets und dem Austausch der E-Mails ging es direkt in die Planung. Damals waren wir vier. Der Wille war da, eine geplante Strecke gab es ebenfalls schon, als ich hinzugestoßen bin. Die Idee, bei @aaronlang der für Honda twittert, nach Moppeds zu fragen stand auch schon. Ich muss sagen, ich habe nicht daran geglaubt, dass Honda einer Handvoll (ohne Daumen) Mopped-Jungs einfach so ein paar Maschinen leiht, damit wir da mal eben über 1.600 km drauf schrubben. Aber ich habe mich getäuscht! Wir bekommen nicht nur jeder eine VFR1200F mit Doppelkupplungsgetriebe, Aaron fährt auch selber mit.
Das gibt von mir ein Doppeltes #Yeah!
Ein Termin steht ebenfalls fest, es wird der 11. September
Und natürlich soll das ganze nicht nur einer Urkunde dienen sondern auch möglichst viel live getwittert und übertragen werden. Ich härte da was von einem Video-Stream und Google Maps, damit alle immer wissen, wo wir sind. Vor allem aber, damit die Leute in ihren vollklimatisierten Keksdosen (aka Auto) den Weg frei machen können.
Hier die liste der Teilnehmer:
@aaronlang
@broaaaa
@epic_fnord
@griesgram999
@schrm

Twitterwall und das Hashtag: #1000m24h

Nach dem Urlaub kommt die Arbeit

Um es auch hier und sofort zu sagen: die drei Wochen wandern in den Alpen mit @ich_unterwegs waren großartig und sind eine Milliarde Blogbeiträge und mehr wert. Wäre ich nicht so faul, würde ich die auch schreiben. Es wird jedoch bestimmt ein paar Geschichten geben.

Heute habe ich zum Glück noch frei und kann mit der Arbeit, die nach jedem Urlaub kommt anfangen. Zuerst die dreckige Wäsche. Das Gute an einer Alpenüberquerung zu Fuß und mit dem Gepäck auf dem Rücken selber tragen, ist, man nimmt nur wenig mit. Es hat also eine Maschine gereicht und schon ist alles gewaschen. Bei dem Wetter war das meiste der schnelltrocknenden Wandersachen (Poly-Dingsbums-Stoffen sei Dank) schon auf dem Weg von der Maschine auf den Balkon getrocknet, so dass auch schon fast alles wieder eingeräumt ist.

Jetzt müssen die 200 Fotos noch sortiert und hochgespielt werden, und auch die Twalpen10 Seite bei Facebook könnte noch mit neuen Infos bedacht werden.

Und, am wichtigsten, der Nachfolgeurlaub muss schon mal angedacht werden. Er wird auf den Namen Twalpen10a hören.