Griesgram999 Videostar!

Ich war am vergangenen Wochenende auf den Videocamp in Essens Web2.0-Tempel, dem Unperfekt Haus. Auch ohne konkreten Anlass ist das UPH immer einen Besuch wert, aber das nur am Rande. Als absoluter Video-Neuling hatte ich mir eine Menge Starthilfe für die Produktion eigener Webvideos erhofft. Diese Infos hätte ich bestimmt auch erhalten, wenn ich denn die Zeit gehabt hätte, danach zu fragen. Das nächste Barcamp kommt bestimmt und da werde ich dann hoffentlich die Gelegenheit haben, das nachzuholen.

Warum ich keine Zeit für diese Selbermachen-Basics hatte, lässt sich mit den ungemein interessanten Sessions erklären, denn neben dem Drehen eigener Videos interessierte mich auch, wie ich Videos, wenn ich Sie denn mal habe, wirkungsvoll einsetzen und verbreiten kann. Das klingt auf den ersten Blick, wie der zweite Schritt, ist aber eigentlich der erste. Für meine Freizeit ist es sicherlich ein gangbarer Weg, erst mal ein paar Videos zu drehen und irgenwo hochzuladen und dann zu gucken, ob einer guckt. Für professionelle Einsätze halten ich diesen Weg jedoch für spaßbringende Zeit und Ressourcen-Verschwendung. Und so hat sich mein Focus beim ersten Blick auf das Sessionboard schnell verschoben.

Ich will hier jetzt nicht alle Sessions die ich besucht habe einzeln thematisieren sondern nur eine Doppelsession herausgreifen, das Experiment Virale Kamapgne. Innerhalb von zwei Stunden wurde vom Finden einer Idee, über den Dreh und Schnitt ein kleines Video produziert und verbreitet, das innerhalb einer Stunde sehr ordenliche Klickzahlen auf Youtube erreichte und dann als Fake und Experimet geoutet wurde, um nicht zu viel Verwirrung zu stiften.

Die Idee war, ein aktuelles Thema aufzugreifen, in unserem Fall die beiden in Aachen ausgebrochenen Verbrecher, die zum Ideen-zeitpunkt im Ruhrgebiet vermutet wurden. Und dann die mutige Verhaftung eines falschen durch einen Passanten zu zeigen.

Der Dreh hat mir viel Spaß gemacht, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Die Produktion wurde durch die vielen zur Verfügung gestellten Flips des Sponsors natürlich sehr erleichtert. Meine eigenen Filmchen mit der Flip waren leider bei weitem nicht so gut gelungen, aber ich habe ja noch Zeit zu üben.

Ich bin übrigens auf dem Video auch zu sehen. Wer mein Gesicht nicht kennt kann ja mal im Netz recherchieren oder Raten, welche Rolle ich hatte.

Das Video gibt es z.B. bei Pottblog, Ruhr.business-on und nochmal bei Youtube und auch andere Webseiten hatten das Video schnell eingebunden.

Vielen Dank an alle, die dieses tolle Wochenende möglich gemacht haben, allen voran den Organisatoren @hirnrinde und @videopunk, den Sponsoren und natürlich allen Teilnehmern.

 

 

Der Socken Index

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Ich ziehe mir, das habe ich durch Selbstbeobachtung herausgefunden, immer den linken Socken zuerst an. Eigentlich ist es ja egal, welcher Socken an welchen Fuß kommt, aber ich habe auch Paare, da sind die Socken dem jeweiligen Fuß durch Kennzeichnung zugeordnet, also meistens durch ein „L“ für den linken Fuß und ein „R“ für den anderen. Da ist es dann nicht mehr egal, welche Socke als erste in meiner Hand landet, es muss ja schließlich die linke sein.

Ich hatte mal Zeiten, da hatte ich immer den richtigen, also linken Socken als ersten in der Hand. Das waren meine gute Zeiten. Dann hatte ich eine Zeit lang immer den rechten Socken zu erst aus dem Knäuel-Paar heraus gerupft. Das waren die schlechten Zeiten. Mittlerweile habe ich mich mit meinem Socken Karma auf ein Unentschieden geeinigt.

Offline Leben

Ich bin nun  schon einen Monat und einen Tag nicht mehr so richtig im Ruhrpott sondern in Göttingen. Ich wohne mittlerweile in meiner eigenen Wohnung, allerdings noch spärlich möbliert, ein Bett und zwei Stühle sowie ein Fernseher, mehr nicht. Die Kleidung hängt auf Leinen im Badezimmer oder liegt in Koffern. Alles okay, damit kann ich mich arrangieren. Nicht gut ist allerdings: Ich habe kein Internetz! Das ist wirklich hart. Gut, dass ich die Wochenende mit Netz habe. Gut auch, dass ein Ende der Netz-Isolation abzusehen ist. Am 17. soll es wieder da sein. Ich hoffe.