Warum diese „RT und Gewinne“ Spielchen?

Es gibt sie immer wieder, wir Leser werden aufgefordert etwas zu retweeten un als Belohnung winkt die Chance auf einen Gewinn. meistens irgendwas mit einem Apfel drauf. Warum?

Twitter dient zur Kommunikation und Professionelle wollen zu möglichst vielen Menschen sprechen. Daher kann ich nachvollziehen, dass man eine hohe Followerzahl anstrebt. Natürlich gibt es #FollowFriday #ff und #tweetranking um dort dabei zu sein, muss man jedoch für die Leser Relevantes veröffentlichen. Aber darum geht es doch auch, oder?

Eine RT-Welle mag auch den Einen oder Anderen auf den eigenen Account aufmerksam machen, aber sind das dann die Richtigen? Ich denke, es sollte sich doch inzwischen herumgesprochen haben, dass Masse nicht gleich Klasse ist. Oder hat es sich bisher noch nicht bis zu den Entscheidern herumgesprochen? Sind diese RT-Gewinnspiele dafür da, um firmenintern mit Followerzahlen argumentieren zu können, weil man in der darüber angesiedelten Managment-Ebene keine Ahnung hat? Und der Twitter-Verantwortliche so seine eigene Karriere beschleunigt oder seine Position behalten kann?

Retweets sollen auch den Google Pagerank des jeweiligen Accounts erhöhen, aber wozu brauche ich das?

Vielleicht verstehe ich das auch nur nicht, weil mir der Durchblick fehlt, dann bitte ich um Erleuchtung.

 

Webmontag in Oberhausen

Gestern war ich in Oberhausen bei Kado Media. Um es kurz zu machen, es war toll.

Eigentlich, könnte der Eintrag hier enden, aber ich will noch ein bisschen mehr schreiben, was dort passiert und wer dort war. Nein, keine lange Namensliste mit Twitteraccounts und Firmenwebseiten. Anwesend waren lauter Entwickler, Admins, Programmierer und was sich sonst noch so auf der Rückseite des Internets tummelt. Und ich als Quoten-DAU.

Nach der barcampesquen Vorstellung gab es die Möglichkeit, dass jeder einen kurzen Vortrag zu einem seiner Projekte halten konnte. Glücklicherweise, jedenfalls für mich, ging es nicht um hochtechnische Dinge sondern es ging nie weiter unter die Weboberfläche als ein CMS-System.Hinzu kamen die Webseiten: Duisburgfans.de, Kulturrun.de und Wawerko.de

Nach dem informativen Teil ging es zum gemütlichen über, Grillen, Salate, Quatschen, Trinken und so weiter. An dieser Stelle danke an die Sponsoren. Da ich mir nicht alle gemerkt habe und keinen bevorzugen möchte, nenne ich hier keinen.

Ich bin zwar nicht darauf versessen, aber ich warte auf das erste Treffen mit Internetmenschen, am dem das Ende nicht zu früh kommt und ich mich nicht auf das nächste Treffen freue, weil ich es nicht geschafft habe, mit allen zu reden.

Gibt es im Pott nur interessante und nette Onliner?

 

P.S.

Ich habe es gestern keinem gesagt, aber ich habe das Grillfleisch was ich mitbringen wollte im Kühlschrank vergessen und werde es jetzt in die Pfanne hauen. So habe ich heute noch was vom Webmontag, auch eine Form von Nachhaltigkeit.

Warum soll ein WAT ein BO sein?

Ich habe gerade bei Der Westen einen Bericht über die Metropole Ruhrgebiet, oder besser über den Standort auf dem Weg dort hin gelesen. Unter der Überschrift: Nächste Ausfahrt Metropole wird dort unter anderm erzählt, NewYork sein eine Metropole, weil 80% der Bürger Stolz auf ihre Heimat New York sind. Hier dagegen gelte:

Worauf wären die Ruhrbürger stolz? Wenn der Kettwiger kein Essener, der Wattenscheider kein Bochumer und der Bueraner kein Gelsenkirchener sein will? Nächste Ausfahrt: Metropole. Ein Stück Weg liegt aber noch vor uns.

Das habe ich nicht verstanden. Werden wir Metropole Ruhrpott, wenn die Kettwiger stolz auf Essen sind? Ich denke, und das ist auch meine Erfahrung, dass bereits viele sich als Ruhrgebietler oder Ruhrpotter fühlen, auch wenn sie Wattenscheider sind. So wie der Mensch aus Brooklyn eben aus Brooklyn, New York kommt, komme ich aus Bochum, Ruhrpott.

Und wo ich schon dabei bin, ich finde die Bezeichnung Ruhrgebiet viel zu steril, Ruhrpott hat viel mehr Herz und passt besser zu den Mensche und der Sprache, die wir hier reden. Ruhrgebiet können die zugereisten Herrschaften sagen, wenn sich sich hier noch nicht zu Hause fühlen. Und so integrationsstark wie wir uns fühlen, kann das nur eine Woche dauern.

Hirnfreie aller Länder wählt uns, wir sind wie Ihr.

Ich habe fogendes Statement gerade bei der Süddeutschen online gelesen:

Außerdem planen die Innenminister der unionsgeführten Länder ein rasches Verbot blutiger Käfig-Kämpfe. Zum Verbot der sogenannten Käfig-Kämpfe, dem Ultimate Fighting, sagte Bouffier: „Es ist eine schlimme Fehlentwicklung, wenn sich Menschen vor Publikum in Käfigen blutig schlagen. Wir müssen diesem abscheulichen Treiben schnell eine Ende setzen.“

Wenn sich Menschen in einem Ring blutig schlagen und es Boxen genannt wird, ist es aber okay? Und wie steht es mit Mixed Martial Arts (MMA)? Das wird auch in einem Ring ausgetragen.

Für mich als Laien ist der Hauptunterschied zwischen MMA und dem oben angesprochenen Ulimate Fighting (UFC) der Ring, in dem gekämpft wird. Bei MMA iat er viereckig und von drei Seilen umgeben und beim UFC sechseckig und umzäunt.

Mir persönlich gefallen beide Sportarten nicht besonders, aber immer noch besser als Fußball. Daher fordere ich:

In Deutschland werden jedes Jahr tausende Scheiben von Fußbällen zerschossen. Das geschieht nur, weil Kinder und Jugendliche durch die Fußballbundesliga ein schlechtes Beispiel gegeben wird. Verbietet auf der Stelle Fußball und beugt Euch nicht der gut organisierten Lobby der Glasereien.

Ben Hur Live

 

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Ben Hur? Das ist doch Film mit dem grandiosen Wagenrennen? Genau. Und Ben Hur Live ist die Show dazu.

Ben Hur Live ist eine Show, die demnächst in London Weltpremiere feiert. Momentan wird die Show in Düsseldorf erprobt und entwickelt. Durch einen glücklichen Zufall habe ich heute die Gelegenheit bekommen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die erste Hälfte der Show im dreiviertel fertigen Zustand zu sehen. Dreiviertel fertig bedeutet, dass die Akteure keine Kostüme trugen und die Ausstattung noch nicht komplett verkleidet, einige Pferde wurden durch Fahrräder ersetzt.

Ich war ziemlich beeindruckt von dem, was da aufgefahren wurde. Der Plan ist, dass die komplette Show, inklusive Sandboden und allem, weltweit auf Tour geht und quasi alle zwei Jahre wieder kommt. Gespielt wird in großen Hallen, bei uns im Pott in Gelsenkirchen auf Schalke. Die „Bühne“ ist der Innenraum und drum herum sitzen die 21.000 Zuschauer. So viele waren heute nicht dabei, aber die ISS-Arena ist auch nur die erste Übungshalle. Als nächstes wird das Umziehen geübt und in Oberhausen weiter geprobt.

Die Schauspieler kommen hauptsächlich aus Tschechien und Ungarn, Ben Hur aus dem Ruhrpott. Das Sprachenproblem wurde elegant gelöst, die Juden sprechen Aramäisch und die Römer Latein. Damit der Zuschauer die Geschichte versteht, gibt es einen Erzähler, für Deutschland ist das Ben Becker. Auf der Bühne, die eigentlich eine Spezialsand-Arena ist, sind ständig dutzende Menschen zu sehen, was es manchmal schwer macht, die Hauptpersonen zu entdecken.

Die Bühnenelemente sind vier Häuser, die aus Rohrgestellen auf Rollen bestehen und in der Arena herum geschoben werden um für verschiedene Szenen als Deko zu dienen. Römische Kohorten marschieren ein, Pferde reiten durch die Menge, das ganze Programm. Dann werden die obersten Stockwerke der Häuser nach oben gezogen und die zweite Etage in die erste versenkt und alle vier bestelle längst aneinander gestellt bilden den Anlegekai für zwei Galeeren. Diese Galeeren bestehen ebenfalls auf eine Gitterrohrkonstruktion auf Rollen, so dass die schiebenden Rudersklaven die ganze Zeit über zu sehen sind. Als nächtes folgt dann eine Seeschlacht gegen Piraten. Die Piraten fahren eine Art Gelände-Go-Carts. während der Seeschlacht soll der Innenraum mit Nebel gefüllt werden, wer von unten blau beleuchtet wird und so das Wasser darstellt. Das hat heute leider nicht richtig funktioniert. Die Galere von Ben Hur wird dann in Teile geteilt, das Schiff sinkt . Mit der Rettung von Ben hur endet dann der erste Teil. Das bedeutet, das Wagenrennen kommt erst im zweiten Teil und ich bekam es heute nicht zu sehen. Vier Quadriga werden sich ein Rennen liefern. Nach dem was ich heute gesehen habe, wird das sicherlich sehr beeindruckend werden.

Fotos habe ich leider nicht, aber ich bemühe mich, welche zu bekommen.

Update:

Hier Links zu zwei Fotos. Seeschlacht und Finale

Kann ich irgendwo alle meine Timelines gesammelt lesen?

Seit ein paar Tagen probiere ich posterous nun aus und bin ganz zufrieden. Ein Punkt stört mich allerdings, ich habe noch einen anderen Blog, bei blogger.de, den ich allerdings nicht mit diesem hier verbinden kann. Nun blogge ich eher wenig, daher könnte ich eigentlich einfach alle Einträge, die ich hier mache per Copy & Paste auch in den anderen Blog übertragen, aber das will ich nicht.

Eigentlich suche ich eine Lösung, mit der ich all meine Accounts zentral lesen, verwalten und beschreiben kann. Gibt es so etwas? Momentan benutze ich Twhirl für Friendfeed, identi.ca und Twitter. Dazu habe ich noch eine Seite bei Facebook, myspace (Ich bin halt #myspacerestehörer), mixxt.de, blip.fm und Last.fm, die ich regelmäßig nutze.Wobei ich zugeben muss, dass ich mich mit Friendfeed noch nicht eingehend beschäftigt habe. Dazu kommen noch ein paar andere Communities, die nur wenig nutze.

Meine Statusupdates bei Facebook kommen von Twitter.

Meine Twitter Updates kommen von identi.ca

Meine Friendfeed Updates kommen ebenfalls von identi.ca

Das updaten funktioniert also einigermaßen, zumal ich in anderen Communities, jedenfalls da wo ich es gefunden habe, ein Twitter-Widget läuft, so dass auch dort meine Updates zu finden sind. Jetzt möchte ich aber eine Anwendung, in der ich alle meine Timelines, also die Updates der Follower, Freunde oder wie sie in den jeweiligen diensten auch heißen mögen, gesammelt lesen und nachmöglichkeit beantworten oder kommentieren kann. Gibt es so etwas?

In der Nacht

Ich stelle fest, dass ich immer mehr ein Nachtmensch werde. Das kann daran liegen, dass ich normalerweise nur wenig Schlaf brauche. Nur was kann man nachts machen, wenn die meisten anderen schlafen? Am einfachsten ist es, jedenfalls für mich, den Fernseher laufen zu lassen, obwohl meistens nichts interessantes läuft, und dazu Twitter zu lesen und ab und zu mit den Leuten, denen ich dort folge in den Dialog zu treten. Eigentlich bin ich kein Freund von privaten Dialogen über Twitter, daher tendiere ich dazu, wenn ich glaube, dass das was ich sagen will nicht jeden interessiert, meine Antworten per DM zu geben, was aber auch nicht jedem gefällt. Manchmal tanze ich auch durch die Wohnung, dann höre ich Musik vom iPod natürlich, um drei Uhr muss ich die Nachbarn nicht mit lauter Musik unterhalten, ich denke, das wissen die zu schätzen.Zu leiser Musik kann ich nicht tanzen. Beim Twittern lesen kann ich auch nicht, das mache ich mit Büchern also nur selten, aber es gibt ja Zeitschriften und Blogs.